
Rotweintypen - allgemeine Informationen
Rotweine gehören zu den beliebtesten Weinen und das ist auch kein Wunder, denn es gibt viele überraschende Geschmacksrichtungen.
Rotweintypen - eine grundlegende Aufschlüsselung
Die grundsätzliche Einteilung der Weine umfasst mehrere Punkte. Dazu gehören nicht nur die Farbe, der Zuckergehalt und die Intensität, sondern auch das Herstellungsverfahren oder das Anbaugebiet. Bei den Rotweinen werden mehrere Sorten unterschieden, die sich jeweils durch einen individuellen Geschmack, ein einzigartiges Aroma und sogar eine Vielzahl von Farbtönen auszeichnen. Bei den Weinen kann man unterscheiden zwischen Weinen aus einer einzigen Frucht (z. B. Sauerkirschen), Weinen aus Trockenfrüchten und Mehrfruchtweinen, die auch als Verschnittweine bezeichnet werden. Es gibt aber nicht nur trockene Rotweine, sondern auch halbtrockene, süße und halbsüße.
Es gibt verschiedene Arten von Rotwein, die aus Rebsorten hergestellt werden, wie zum Beispiel:
- Merlot - eine Rebsorte, die bereits im 18. Jahrhundert angebaut wurde und weltweit sehr beliebt ist;
- Cabernet Sauvignon - eine Sorte, die als die bekannteste Rebsorte für Rotwein gilt.
- Syrah - eine aus Frankreich stammende Rebsorte, die zu den Edelsorten gezählt wird. Sie zeichnet sich durch ihr Johannisbeeraroma aus;
- Pinot Noir - eine weitere rote Rebsorte, die ihren Namen von den kegelförmigen Trauben hat;
- Malbec - eine aus Frankreich stammende Rebsorte, die in Argentinien sehr beliebt ist. Dank seiner charakteristischen Trauben zeichnet er sich durch seine beachtliche Dichte und seine dunkle Farbe aus;
- Garnache - eine Rebsorte, die als eine der besten der Welt gilt. Sie gibt einen nicht zu intensiven Farbton und enthält wenig Tannine, während sie unter ungünstigen Bedingungen angebaut werden kann;
- Zinfandel - eine Rebsorte mit einer dunklen, gleichmäßig schwarzen Haut.
Die Rebsorten der Rotweine unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht, z.B. in der Art des Anbaus, und der endgültige Geschmack der daraus resultierenden Getränke wird einerseits von den Rebsorten selbst und andererseits von den örtlichen Gepflogenheiten oder den Wetter- und Standortbedingungen beeinflusst, weshalb es eine so große Vielfalt unter den verfügbaren Weinen gibt.
Welche sind die beliebtesten Rotweinsorten?
Welche Arten von Rotwein sind am beliebtesten? Im Prinzip sind die meisten eng mit den oben genannten Rebsorten verwandt. Eine besondere Erwähnung verdient der Merlot, vertreten durch Angebote wie den Château Bonfort Montagne Saint-Emilion AOC, der durch seine tiefe Farbe und sein geschmeidiges Aroma von Waldfrüchten, vermischt mit einem Hauch von Veilchen und Vanille, besticht.
Nicht weniger beliebt.
Nicht minder beliebt sind trockene Rotweine und aus Cabernet Sauvignon gewonnene Sorten, die heute nicht nur in Frankreich, sondern auch in Italien, Großbritannien und sogar in Kalifornien hergestellt werden, wobei die aus Bordeaux stammenden Angebote nach wie vor die bekanntesten sind.
Was sind die Hauptmerkmale der verschiedenen Rotweinsorten?
Zu den Hauptmerkmalen von Weinen gehören nicht nur Geschmack und Aroma, sondern auch der Körper bzw. die Säure, die auf einer von Sommeliers entwickelten Skala bewertet werden. Das Gleiche gilt für Tannin, eine chemische Verbindung, die bei der Weinherstellung freigesetzt wird - sie kann niedrig, mittel oder sogar hoch sein.
Tannin ist eine chemische Verbindung, die bei der Weinherstellung freigesetzt wird.
Zu den Eigenschaften des Weins gehört auch sein Alterungspotenzial, das viele Jahrzehnte betragen kann. Dabei ist zu bedenken, dass jede Sorte ihre individuellen Eigenschaften hat, die davon abhängen, wie und wo sie angebaut wird. Welches der beste Rotwein ist, ist also eine Frage der Individualität.
Gibt es Rotweine, die für eine lange Lagerung und Reifung geeignet sind?
Auf die Frage, ob es Rotweinsorten gibt, die für eine lange Lagerung ausgelegt sind, gibt es eine Antwort: Ja! Man könnte sogar sagen, dass sie mit der Zeit noch besser schmecken. Entscheidend ist, dass sie die richtigen Bedingungen vorfinden: konstante Temperatur, Schutz vor Licht, keine Erschütterungen und ausreichende Feuchtigkeit. Als gute Rotweine, die reifen, können die folgenden genannt werden:
- Bordeaux - stammt aus Frankreich, ein Wein mit hohem Säuregehalt und beträchtlichem Tanningehalt, so dass er bis zu 30 Jahre reifen kann;
- Barolo und Barbaresco - ein säurehaltiger italienischer Wein, der bis zu 20 Jahre reifen kann;
- Châteauneuf-du-Pape - ein weiteres lang gelagertes Angebot aus Frankreich, das sich durch seine geschmackliche Komplexität auszeichnet;
- Amarone della Valpolicella - aus dehydrierten Trauben hergestellt;
Dies sind nicht die einzigen Rotweinsorten, aber sie haben eines gemeinsam: einen hohen Tanningehalt, der eine lange Lagerung ermöglicht.
Welche Kriterien gibt es für die Beurteilung der Qualität von Rotwein?
Echte Feinschmecker wissen, welche Eigenschaften der beste Rotwein haben sollte. Denn nicht nur der Geschmack wird beurteilt, sondern auch das Aussehen - Farbe oder Klarheit. Was gute Rotweine auszeichnet, ist auch das Aroma - seine Intensität, aber auch seine Komplexität und Reinheit. Schwefel- oder Korkgeruch ist inakzeptabel.
Allerdings ist das Wichtigste natürlich der Gesamteindruck beim Genuss - ob alles harmonisch zusammenspielt und auch, ob der Geschmack nach dem Schlucken im Mund bleibt, was sehr wünschenswert ist. Rotweine, die diese Kriterien erfüllen, kann man als Getränke von wirklich guter Qualität bezeichnen.